Eine Smart City ist immer auch eine sichere Stadt
Smart City Lösungen6 Möglichkeiten um Städte sicherer zu machen
Die meisten kennen sie, viele meiden sie. Auch Städte haben ihre Problemzonen – Bezirke, Straßen oder Parks, um die Einwohner gerne einen Bogen machen. Gewalt und Kriminalität sind hier keine Seltenheit, gleichzeitig wächst aber auch – und insbesondere – in beliebten und vielbesuchten Stadtteilen die Terrorgefahr.
Welche technischen Möglichkeiten gibt es, um Städte sicherer zu machen?
1. Beleuchtung: Lichtblick der Sicherheit
Im Schutz der Dunkelheit blüht oft das Verbrechen. Strategisch platzierte Beleuchtungsmasten in öffentlichen Plätzen, Parkanlagen und Unterführungen leisten hier einen entscheidenden Sicherheitsdienst.
Und das nicht nur mit intelligent gesteuertem Licht im Dunkel, sondern auch als ideale Träger z. B. für Notruf-Terminals.
2. Videoüberwachung rückt Sicherheit ins Blickfeld
Wenn es um Sicherheit im Stadtgebiet geht, ist Videoüberwachung das beliebteste Mittel der Wahl. Sie haben eine abschreckende Wirkung, aber es hat sich gezeigt, dass diese vor allem helfen Verbrechen aufzuklären, aber in den wenigsten Fällen, diese zu verhindern. Einfach weiterlesen.
3. Lautsprecher helfen sofort vor Ort
Denn wenn es um die Sicherheit von Personen oder Sachwerten geht, reicht der Kamerablick allein oft nicht aus. Gerade in kritischen Situationen ist ergänzendes Hören und vor allem Gehört-Werden sowie aktives Einschreiten durch direkte, persönliche Konfrontation entscheidend.
Commend bietet hier IP- Lautsprecher für Live-Kommunikation mit Betroffenen vor Ort. So lassen sich Probleme im Handumdrehen lösen oder deeskalieren, Schäden und Folgekosten von vornherein vermeiden.
4. Informations- und Notrufsprechstellen sind schneller – und flexibler!
Sind gezielt verteilte Informations- und Notrufsprechstellen in der Stadt vorhanden, ist Hilfe per Knopfdruck oder Touch-Geste ständig in Reichweite. An der Notruf-Leitstelle ist der Standort sofort ersichtlich: das erhöht das Reaktionsvermögen der Hilfskräfte im Vergleich zu Handy-Anrufen ungemein und hat schon nachweislich Leben gerettet.
In französischen Städten setzt man nun verstärkt auf diese Lösungen, um die innerstädtische Sicherheit zu erhöhen und im Ernstfall schnell reagieren zu können
Beispiel Haltestellen
Hier ergibt sich je nach Bedarf ein perfektes Zusammenspiel unterschiedlicher Funktionen. Displays oder Touch-Sprechstellen informieren schon vor Fahrtantritt in Echtzeit z. B. über Fahrzeiten, Fahrplanänderungen und die aktuelle Verkehrssituation, ergänzt durch umfassende Notruf-Fähigkeiten und interaktive Anfragemöglichkeiten. Automatische Sprachassistenten zur Beantwortung häufig gestellter Fragen sind ebenfalls bereits in Vorbereitung. In Zukunft lassen sich außerdem die Informations- und Notruf-Fähigkeiten nahtlos z. B. auf selbstfahrende Busse übertragen, um dort für Echtzeit-Information und Sicherheit für die Fahrgäste zu sorgen. Das bedeutet: höchster Komfort und Sicherheit der smarten Art für Fahrgäste.
5. Mitarbeiter in öffentlichen Gebäuden schützen
Welchen Risiken sind Mitarbeiter und Besucher in öffentlichen Gebäuden ausgesetzt? Welchen Bedrohungsszenarien sind sind sie schlimmstenfalls ausgesetzt? Die europäische Norm EN 62820 schreibt inzwischen vor, individuelle Gefährdungsanalysen anzufertigen, damit Personen im Gebäude bestmöglich geschützt sind. Als ausführliches Regelwerk stellt sie unter anderem technische Systeme dar, die sich in individuellen Gefahrenfällen dazu eignen, Hilfe herbeizurufen, Alarme auszulösen, Betroffene zu warnen und Handlungsanweisungen zu übertragen.
6. Öffentliche Infrastruktur schützen
Wie sind kritische Infrastrukturen wie Stromversorgung, Wasserversorgung, Abwasseraufbereitung und Notfallversorgung zu schützen? Commend bietet eine Antwort auf Fragen dieser Art in Form sicherer Lösungen für anwendungsspezifische Alltags- und Notfallkommunikation. Speziell auf den Schutz sicherheitskritischer Außenbereiche sind die Commend Lösungen für Perimetersicherheit ausgelegt. Sie bieten neben Tür-/Tor-Kommunikation und Zutrittskontrolle auch flexible Beschallung für direkte oder automatisierte (z. B. durch Bewegungssensor ausgelöste) Warndurchsagen sowie Zwei-Wege-Lautsprecher für die direkte Ansprache von Personen, die sich dem Gelände nähern.